Betriebsfeiern - schöner Brauch oder ewiger Fluch?
Betriebsfeiern, wie sie beispielsweise bei der Bremer Ratskeller Rößler GmbH & Co. KG angeboten werden, bleiben nicht allen in guter Erinnerung. Zwar freuen sich die Meisten wenn sie die Geschäftsführung zur Betriebsfeier einlädt, allerdings hat der ein oder andere eventuell weniger glorreiche Erfahrungen gesammelt, wenn es um die betriebsinterne Festivität geht. Dies liegt aber nicht in der Feier als solcher begründet, sondern an der individuellen Verfassung, die manche dort an den Tag legen. So verbietet es sich bereits von vornherein dem Alkoholgenuss zu sehr zuzusprechen. Ebenso sollten abteilungsinterne Rivalitäten nicht gerade während der Feier ihre Fortsetzung finden – und dies vielleicht sogar unter den Augen der Geschäftsleitung.
Betriebsfeiern oder Weihnachtsfeiern – Muffel oder Smalltalk-King
Feiern im Betrieb, in der Adventszeit oder Jubiläumsfestivitäten – man muss die Feste feiern wie sie fallen. Ganz egal, ob es um die Weihnachtsfeier geht, die als gelungene Jahresabschlussfest in der Weihnachtszeit dienen soll. Oder das Firmenjubiläum, das im Rahmen einer Betriebsfeier freudig begangen wird. Für manche sind Anlässe wie diese Grund dafür, dem was da kommen soll mit einigem Magengrummeln entgegenzusehen. So mutieren manche gerdezu zum Weihnachtsmuffel, wenn es um die weihnachtliche Betriebsfeier geht. Andere wiederum laufen dabei zur Höchstform auf und werden zur Party-Königin oder zum Smalltalk-King.
Warum Betriebsfeiern besucht werden sollten
Wer bei der Betriebsfeier schwänzt, wird es bei seinen Kollegen nicht gerade leichter haben. Denn das Fehlen wird schnell als Missachtung der kollegialen Bindung ausgelegt und Muffel geraten ins Hintertreffen – ja, sie werden oft sogar zum Außenseiter degradiert. Die Anderen machen dann schnell zu und der Feiermuffel wird oft ausgeschlossen. Deshalb also lieber hingehen und in den Apfel beißen – ganz so sauer wird er vielleicht gar nicht sein. Und hierbei darf eines nicht übersehen werden, je kleiner der Betrieb, desto wichtiger die Teilnahme.
Gute Laune unterm Arm mitbringen – geradezu unerlässlich
Hingehen heißt also die Devise und dies auf gar keinen Fall mit genervtem Gesichtsausdruck und schlechter Laune. Das kommt nämlich gar nicht gut an. Wer dazu dann noch mit der inneren Einstellung zur Feier geht, dass alle anderern ohnehin nur Schwachköpfe seien, der strahlt dies auch aus. Stattdessen sollte man mit der Motivation die Betriebsfeier besuchen, dass die Kollegen doch eigentlich recht nett seien und sich sogar auf diese freut. Schlussendlich hat die Feier zum Ziel das Betriebsklima zu verbessern.
Liebe früher gehen als tiefer ins Glas gucken
Arbeitnehmer, die trotz vieler guter Vorsätze mit zunehmender Dauer von der Festivität genervt sind, sollten es tunlichst vermeiden, diesen Frust mit Alkohol zu ertränken. Wenn sich Arbeitnehmer gehen lassen, kommt das bei niemandem gut an. Also sollte man auf jeden Fall bis zum Schluss die Form wahren. Wer nach zwei Stunden genug hat, kann ja einfach schon die Veranstaltung verlassen – mit einem Lächeln.
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